Ich lebe in der Tiefe
Ein kaltes nasses Heim
Älter als die Zeit

Ausgestoßen
Verbannt von Herzen kalt wie Eis
Sie sagen ich bringe nur das Leid
Dann sollen Sie ernten was sie säen

Einsam und alleine
Friste ich in Dunkelheit
Mein Hass wachse und gedeihe
Sie nennen mich den Weltenfeind

Sie sagen ich erbe den Hass meines Vaters
In mir schläft der Kummer Angrbodas
Von Asgard veruteilt zum Exil
Der Einäugige vollstreckte und ich fiel

Einsam und alleine
Friste ich in Dunkelheit
Mein Hass wachse und gedeihe
Sie nennen mich den Weltenfeind

Ich bin der Anfang und das Ende
Ich bringe Zerstörung und Furcht
Vergänglich sind alle Dinge
Ihr werdet es sehen
Ihr werdet es spüren

Einsam und alleine
Friste ich in Dunkelheit
Mein Hass wachse und gedeihe
Sie nennen mich den Weltenfeind

Ich warte auf den Tag
An dem ich mein Haupt erhebe
Das Weltmeer tobt
Die Wellen fressen das Land

Der Himmel träufelt mein schwarzes Gift
Die Welt wird bald in Flammen stehen
Bitter ist der Kelch den ihr mit Hass gefüllt
Ihr werdet alle untergehen

Einsam und alleine
Stirbt mit euch mein Sein
Ich hasse und ich leide
Weil ich um neun Welten weine